Zu Ausflügen bereiten koreanische Mütter gerne Kimbap als Proviant vor. Wie es das koreanische Wort Kimbap schon andeutet, wird einfach Reis (Bap) mit verschiedenem Gemüse und wahlweise Fleisch in Algenblätter (Kim) zu prallen Rollen gewickelt- und schon hat man eine Mahlzeit! Die Rollen sehen nicht nur appetitlich aus, sondern sind auch sehr nahrhaft.
Zutaten (für 4 Personen)
920g polierter Reis, 1 TL Salz, 2 EL geröstetes Sesamöl, 4 geröstete Nori-Blätter, 200g Rinderhack, 4 Stangen Danmuji (gelb eingelegter Rettich), 100g Gurke, 100g Möhre, 3 Eier, Speiseöl, Salz und Pfeffer
Für die Fleischmarinade
2 EL Sojasauce, ½ EL Zucker, 1 EL gehackte Frühlingszwiebeln
1 TL gepresster Knoblauch, eine Prise Pfeffer
Für die Reiswürze
⅔ EL Reisessig, ⅔ EL Zucker, ⅔ EL Wasser, eine Prise Salz
Vorbereitung
1) Den fertiggekochten Reis mit ⅔ der vorbereiteten Reiswürze vermischen und abkühlen lassen
2) Das Rinderhack 20 min lang in der Marinade einlegen, danach in einer heißen, geölten Pfanne gar braten
3) Danmuji auf die Länge des Nori-Blattes in Streifen schneiden
4) Die Samen der Gurke entfernen und ebenfalls auf dieselbe Länge des Danmujis schneiden. Die Streifen in dem letzten ⅓ der Reiswürze kurz einlegen und dann von Feuchtigkeit befreien
5) Die Möhren in feine Streifen schneiden und etwas salzen. In einer Pfanne braten und abkühlen lassen
6) Die Eier mit etwas Salz verquirlen und in einer Pfanne goldgelb braten. Dann auf die Länge des Noriblattes in Streifen schneiden
Zubereitung
1) Die glatte Seite des Algenblattes auf die Sushi-Rollmatte (wenn vorhanden) legen. Eine Tasse Reis nicht zu dick auf dem Algenblatt verteilen, dabei ¼ der oberen Hälfte freilassen
2) In die Mitte Fleisch, Danmuji, Gurke, Möhre und Ei legen. Nun mithilfe der Sushimatte das Kimbap zu einer Rolle formen
3) Auf ein Messer ein wenig Sesamöl streichen und damit die Rolle in 1cm dicke Scheiben schneiden.
Wo kann man das in Berlin essen?